• Experten ratlos: Schon hunderte EHEC-Fälle

    Ärzte und Infektiologen sind noch immer ratlos: Seit Tagen werden neue Infektionen mit dem gefährlichen EHEC-Keim bekannt, die Rede ist von hunderten Betroffenen. Experten vermuten, dass noch weitere Fälle hinzukommen. Die Suche nach der Quelle läuft auch Hochtouren.

    NEU-ISENBURG (nös). Ein Keim geht um in Deutschland. Es ist die äußerst unangenehme Schwester des allseits bekannten Escherichia coli - sie nennt sich EHEC, enterohämorrhagische Escherichia coli. Und sie hält die Republik in Atem.

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/magen-darminfekte/

  • Sanfte Reinigung

    Basische Körperpflege kann die Haut von Schadstoffen entlasten

    (djd/pt). Basische Körperpflege hat Tradition. Schon die alten Ägypter, antiken Griechen und Römer nutzten Natron, Milch und basische Seife aus Holzasche für ihre Reinigung. In Japan und Mexiko sind bis heute stundenlange basische Auslaugebäder zur Pflege des Körpers üblich. In den meisten Ländern werden jedoch inzwischen pH-neutrale oder vielmehr saure Waschlotionen angeboten, die - wie es häufig heißt - den Säureschutzmantel der Haut schützen und einen pH-Wert von 5,5 erhalten sollen. Doch nach der Ansicht von Dr. h. c. Peter Jentschura ist dieser "Säureschutzmantel" nichts anderes als das Produkt einer chemisch sauren Müllabfuhr über die Haut. "Über die Haut werden nämlich ständig Säuren und andere Schadstoffe aus dem Körper geschoben", erklärt der bekannte Gesundheitsautor (www.p-jentschura.com).

  • Ausgeschlafen Urlaub machen

    Tipps für erholsame Nächte in fremden Betten

    (djd/pt). Der stressige Alltag liegt in weiter Ferne, und eigentlich sollte man erholt im Hotel oder Apartment aufwachen. Doch das Gegenteil ist oft der Fall: Viele Urlauber können nachts kaum ein Auge zumachen und fühlen sich nach den Ferien wie gerädert. Dr. med. Michael Feld, Facharzt für ganzheitliche Allgemein- und Schlafmedizin, kennt die häufigsten Gründe dafür: "Das Bett ist ungewohnt, man hat vielleicht mit einer Zeitumstellung zu kämpfen, oder im Schlafzimmer ist es nicht so dunkel wie zu Hause. Oder die Hotelbar beispielsweise sorgt für Lärm in der Nacht."

  • Die Diagnostik ist entscheidend

    ADHS: Experten fordern Verbesserungen

    (djd/pt). Eine frühzeitige und leitliniengemäße Diagnostik ist entscheidend für die erfolgreiche Behandlung einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Doch nicht jedes Kind mit Verdacht auf ADHS wird in Deutschland so untersucht, wie es die ärztlichen Leitlinien vorsehen. Die Folge: übersehene Fälle und falsche Diagnosen. "Bei vielen verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen wird eine vorhandene ADHS nicht rechtzeitig oder gar nicht erkannt", sagt Professor Dr. Dr. Martin Holtmann, Ärztlicher Direktor der LWL-Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Hamm und Sprecher des wissenschaftlichen Beirats der Informationskampagne "ADHS und Zukunftsträume". "Auch die Anzahl der Diagnosen muss hinterfragt werden", fügt Holtmann hinzu. "Denn bei manchen Patienten liegen andere Störungen vor, die ähnliche Anzeichen haben und nur durch eine gründliche Untersuchung von einer ADHS unterschieden werden können."

  • Damit die Sprache wieder flüssig wird

    Sprechtrainerin Sabine Kloiber: Stottern muss kein Schicksal sein

    (djd/pt). Wie eine öffentliche Rede zum Fiasko werden kann, wenn die Sprache holpert: Das konnte das Kinopublikum im Film "The King's Speech" mitverfolgen. In diesem mehrfach oscargekrönten Streifen spielt Colin Firth den englischen König Georg VI., der schon als Junge von seiner Familie wegen seines Stotterns gehänselt wurde. So verfestigten sich die Sprechprobleme, gegen die er später mühsam angehen musste.